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AutorenbildSelina Ferreira

Trägst du gesundheitlich gesehen zu viel "schlechtes" Bauchfett mit dir herum?


Klar ein dicker Bauch nervt.

Er stört beim Schuhe anziehen und man fühlt sich nicht so ganz wohl in seinem Körper, wenn die Hose drückt und das T-Shirt spannt.


Heutzutage weiß man, dass ein zu großer Bauchumfang nicht nur stört und sich nicht gut anfühlt, sondern auch gesundheitliche Risiken mit sich bringt. Denn gerade das Bauchfett hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit. Es ist sehr stoffwechselaktiv und kann uns auf lange Sicht - einfach ausgedrückt - krank machen.

Ab einem gewissen Bauchumfang (siehe Bild) hast du ein erhöhtes Risiko an beispielsweise Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes zu erkranken.


𝐆𝐢𝐛𝐭 𝐞𝐬 "𝐠𝐮𝐭𝐞𝐬" 𝐮𝐧𝐝 "𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞𝐬" 𝐊ö𝐫𝐩𝐞𝐫𝐟𝐞𝐭𝐭?

Ja das gibt es.

In der Regel ist damit folgendes gemeint:

"gutes" Körperfett --> damit ist das Fett direkt unter der Haut gemeint. Man kann es richtig schön mit zwei Fingern greifen. Es ist weniger bedenklich, als das "schlechte" Fett.


"schlechtes" Körperfett --> damit meint man das viszerale Fett, also das Fett, welches sich im Bauchraum befindet und die Organe umgibt. Studien zeigen, dass gerade dieses Fett besonders stoffwechselaktiv ist und mit Erkrankungen, wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes in Zusammenhang steht.


𝗪𝐚𝐫𝐮𝐦 Körperf𝐞𝐭𝐭 𝐮𝐧𝐬 𝐤𝐫𝐚𝐧𝐤 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧

Zu erst einmal zu den guten Seiten von Körperfett. Es ist ein klasse Energiespeicher, isoliert und schützt uns.

Doch wusstest du auch, dass Körperfett mehr als das ist?

Es ist u.a. gut mit Blutgefäßen und Nervenzellen durchzogen und zudem Stoffwechselaktiv.

Letzteres ist bei Übergewicht leider ein großes Problem.


Steigt unser Viszerales-/Bauchfett stetig an, so werden zunächst die Organe mit Fett umgeben. Dann kann es auch dazu kommen, dass die Organe selbst verfetten. Evtl. hast du den Begriff Fettleber bereits gehört? (Auf die Fettleber werde ich jedoch ein anderes Mal eingehen)


Heute weiß man, dass gerade das Viszerale Fett, also das Fett welches die Organe umgibt, ganz besonders gerne stoffwechselaktiv ist.

Es setzt Stoffe in unser Blut frei, die z.B. chronische Entzündungen verursachen.

Diese Entzündungsbotenstoffe beeinflussen (negativ) zum einen die direkte Umgebung - blöd, dass so viele lebenswichtige Organe sich im Bauchraum aufhalten - und zum Anderen den ganzen Körper, da die Blutgefäße diese Stoffe fleißig in unserem Körper verteilen... achja und da leiden natürlich auch unsere Blutgefäße selbst daran, da sie diese Botenstoffe transportieren müssen.


DAS kann uns ganz schön KRANK machen.


Daher kann es häufig passieren, dass Übergewichtige nicht nur mit dem Übergewicht an sich zu kämpfen haben, sondern ebenfalls mit zahlreichen Folgen, wie Insulinresistenz, Diabetes, Bluthochdruck, Depressive Verstimmungen, Arthrose etc..


Und diese Erkrankungen machen es nicht gerade einfacher wenn man versucht endlich abzunehmen... im Gegenteil, sie erschweren den ganzen Prozess.

𝐃𝐨𝐜𝐡 𝐰𝐨𝐡𝐞𝐫 𝐰𝐞𝐢ß𝐭 𝐝𝐮, 𝐨𝐛 𝐝𝐮 𝐳𝐮 𝐯𝐢𝐞𝐥 𝐁𝐚𝐮𝐜𝐡𝐟𝐞𝐭𝐭 𝐦𝐢𝐭 𝐝𝐢𝐫 𝐡𝐞𝐫𝐮𝐦𝐭𝐫ä𝐠𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐨𝐛 𝐝𝐮 𝐩𝐨𝐭𝐞𝐧𝐳𝐢𝐞𝐥𝐥 𝐠𝐞𝐟ä𝐡𝐫𝐝𝐞𝐭 𝐛𝐢𝐬𝐭?⁣

Das Viszerale Fett direkt zu messen ist nicht ganz einfach. Dafür braucht es in der Regel teure Messgeräte. Der Bauchumfang gibt allerdings schon guten Aufschluss darüber, ob du betroffen sein könntest.

Das möchte ich dir heute zeigen. Alles was du brauchst, ist ein Maßband, um deinen Bauchumfang zu messen … doch wie misst du richtig?


1. nüchtern, nach der Morgentoilette und vor dem Frühstück


2. stehend, ohne Shirt, beim ausatmen (aber nicht Bauch einziehen)


3. in der Mitte zwischen unterster Rippe und Oberkante Hüftknochen (siehe Bild)



Dein Restart-Coach

Selina



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